Flamenco in Neumünster

Flamenco Tanz

Heißer Flamenco im Saldern-Haus

Mehr als 300 Besucher amüsierten sich bei spanischen Rhythmen auf dem Sommerfest am Haart
Neumünster/kol –

Mit Flamenco-Musik, einer rassigen Tänzerin und südamerikanischen Hits feierten über 300 Gäste im Caspa-von-Saldern-Haus ein schwunfvolles Sommerfest. Eingekaden hatte dazu der CvS-Förderverein.
Eigentlich sollte der festliche Abend im herrlichen Grün des Parks vor dem historischem Gebäude über die Bühne gehen. Doch das nasskalte Wetter ließ das nicht zu.Bereits am Nachmittag hatten Johannes Kux und Gerd Sigl vom Förederverein die Planung umgestoßen und die Bühne schnellstens in den Konzertsaal verlagert. Bevor das Flamenco-Ensamble „Gota de Fuego“ mit seiner rassigen Tänzerin Iris Caracol das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinriss, wurde Peter Rodenbeck als 200. Mitglied des Vereins von Renate Werner mit einem Blumenstrauß geehrt. „Der Förderverein hat sich mit seinem Engagement für das Caspa-von-Saldern-Haus große Verdienste um den Erhalt eine4s der wichtigsten historischen Gebäude dieser Stadt gemacht“, deshalb sei er Mitglied geworden, erklärte der Neumünsteraner. Danach startete die Flamenco-Show. Zunächst spielte einer der beiden Gitarristen eine leise kleine Ballade. Das Publikum nahm davon keine Kenntnis und plauderte fröhlich weiter. Das rief die Tänzerin Caracol auf den Plan. Sie klatschte herrisch zweimal in dei Hände, rief „Silencio“ und grummelte ein drohendes „por favor“ hinterher. Augenblicklich erstrrten die Gespräche. Bereits nach dem ersten Auftritt der eleganten Tänzerin mit fließenden Rock schößen und wehementem Fußgestampfe wurde der Konzertsaal zu einer spanischen Stierkampfarena. Mit lauten „ole“ und Bravissimo-Rufen wurde jede Schrittkombination der hoch gewachsenen Iris Caracol kommentiert.